Arbeiten auf der Intensivstation: «Ich bin näher beim Menschen»

Text: Daniel Göring, Fotos: Tino Kistler

Patientinnen und Patienten auf der Intensivstation benötigen eine erhöhte Aufmerksamkeit und erweiterte Betreuung durch Fachleute. Der intensive Umgang mit den Menschen fasziniert Melora Goerler. Die Pflegefachfrau am Spital Interlaken absolviert derzeit ein Nachdiplomstudium in Intensivpflege.

Auf der Intensivstation lernt Melora Goerler komplexere Fälle kennen als auf anderen Stationen und hat daher nie mehr als zwei Personen in ihrer Obhut. 

Situation mit allen Sinnen aufnehmen

Auf Person konzentrieren

Sie schätze sehr, dass sie sich jederzeit auf ihr Team verlassen könne, sagt Melora Goerler. In einer akuten Situation brauche es sogar nur einen Zuruf.

Leben und Tod nahe beieinander

Sofortige Unterstützung vorhanden

Ausbildungsplätze für Nachdiplomstudien

Zur Person

Melora Goerler hat sich zuerst zur Fachfrau Gesundheit und danach zur Pflegefachfrau HF ausgebildet. Anschliessend arbeitete sie zwei Jahre auf der Inneren Medizin im Spital Interlaken. Mit dem Start des berufsbegleitenden Nachdiplomstudiums Intensivpflege wechselte sie im April 2023 auf die Intensivstation. Die 25-Jährige ist verheiratet und bezeichnet sich als Bewegungsmenschen. Rennradfahren, Schwimmen und Wandern sind ihre bevorzugten Aktivitäten. Sie reist zudem gerne, mit Vorliebe durch die Schweiz und im näheren Ausland. Für die Zeit nach Abschluss ihres Nachdiplomstudios plant sie einen Trip ausserhalb Europas.

Kommentare

  • Ättäl Wäfler Sonntag, 12. Januar 2025 um 00:21
    Liebi Melora
    BiFan vo dir
    bhaltä di u Kevä
    fescht ufem Radar
    Dankä witerhin fescht a dig
    Dad vam Bödi
  • Gross@ u Grömi Freitag, 10. Januar 2025 um 17:11
    Super Melora
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