Bauprojekte
Spital Interlaken: Neubau Haus E
Die Spitäler fmi AG investiert in die Zukunft und passt ihre Infrastrukturen laufend den neuen Erfordernissen an. So erweitert und erneuert sie die Gebäude in Unterseen, welche ursprünglich zwischen 1905 und 1975 erbaut wurden. Seit 2012 wurden der Operationstrakt und das Notfallzentrum erneuert sowie das Bettenhaus saniert und aufgestockt.
In der aktuellen Bauetappe wird das Haus E, der älteste Gebäudekomplex auf dem Spitalcampus, samt Haupteingang mit einem Neubau ersetzt. Mitte Juni 2021 konnte die Spitäler fmi AG mit den Bauarbeiten beginnen. Dieses wird etappiert zurück- und neu aufgebaut. Der Neubau kommt an derselben Stelle zu stehen und soll im Sommer 2026 fertig sein.
Am 19. Januar 2023 legten Architekt Heinz Brügger, Regierungsrat Pierre Alain Schnegg, Verwaltungsratspräsident Prof. Dr. Robert Zaugg und CEO Dr. med. Daniela Wiest (v. l. n. r.) den Grundstein für das neue Gebäude. Bis im Sommer 2023 wurde der Rohbau des Ostflügels erstellt. Rund 300 Mitarbeitende aus 27 Abteilungen ziehen im Sommer 2024 in den neuen Gebäudeteil um.
Ab September 2024 werden die Modulbauten und der Westflügel rückgebaut und das Ambulatorium, der Empfang und das Café neu errichtet. Der Bauabschluss ist mit der Neugestaltung der Anbindung an den öffentlichen Verkehr und den Umgebungsarbeiten für Sommer 2026 geplant.
Die Spitäler fmi AG setzt für die Bauarbeiten die modernsten Mittel ein, gleichwohl ist die Durchführung der Bauarbeiten nicht ohne Lärm und Erschütterungen möglich. Dafür bitten wir um Verständnis.
Blick auf die Baustelle
Mehr Platz und kürzere Wege
Das neue Gebäude wird gegenüber dem heutigen Bau 900 m² mehr Bruttogeschossfläche aufweisen und die Minergiestandards erfüllen. Es wird das Zentrum für ambulante medizinische Dienstleistungsangebote, eine Apotheke, eine Cafeteria sowie eine neue Bushaltestelle und Haupteingang umfassen. Die neue Infrastruktur wird die Zusammenarbeit der Mitarbeitenden erleichtern und den Aufenthalt für Patientinnen und Patienten angenehmer machen.
Gleichzeitig bleibt die örtliche Nähe mit dem Spital auf dem Campus wesentlich für die professionelle und kostengünstige Leistungserbringung. Denn sie ermöglicht die Nutzung vieler Synergien, egal ob es sich dabei um den Einsatz der Fachkräfte oder die Nutzung von kostspieligen Infrastrukturen und Geräten handelt.
Das Haus E wird in sechs Phasen rückgebaut und durch einen Neubau ersetzt. Der Abschluss aller Arbeiten ist für Sommer 2026 geplant.
Leitende Fachperson
Bau- und Grossprojekte
Hans-Heinrich Dieckmann
Leiter Bau- und Grossprojekte
bauextra@spitalfmi.ch
Spital Interlaken: Mehr Platz und kurze Wege
«fmi Story», Juli 2022
Im neuen Gebäude sind künftig das Zentrum für Ambulante Medizin, Cafeteria und Apotheke untergebracht. Der Neubau bringt wesentlich mehr Platz und deutlich kürzere Wege. Ein Plus für alle.