Vor Therapiebeginn und jeder weiteren Behandlung erfolgt eine Kontrolle des Blutbildes sowie meistens der Nieren- und Leberwerte. Nach dem Eintreffen dieser Laborwerte besprechen Sie diese und ihre aktuelle Befindlichkeit mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin. Gemeinsam entscheiden Sie, ob die Therapie wie vorgesehen erfolgen kann. Wir bestellen dann Ihre Therapie in der spitaleigenen Apotheke. Je nach Art der Therapie sowie bei Anpassungen einer Behandlung kann die Vorbereitung in der Apotheke eine gewisse Wartezeit verursachen.
Medikamentöse Tumortherapien beziehungsweise Krebstherapien können je nach Behandlungsplan unterschiedlich verabreicht werden: als Infusionen, Spritzen oder in Tablettenform. Bei einer Infusion gelangt das Medikament über einen bestimmten Zeitraum durch einen Venenzugang in den Blutkreislauf. Wir beraten Patientinnen und Patienten vor Therapiebeginn in einer Pflegesprechstunde über die Wahl des geeigneten Venenzugangs.
Sie können sich die Zeit der Behandlung mit Aktivitäten wie Lesen, Handarbeiten, Musik oder Hörbücher hören, Rätsel lösen usw. verkürzen. Wir bieten eine Auswahl von Getränken an. Zwischenverpflegungen dürfen Sie mitbringen und während des Aufenthalts konsumieren. Zieht sich Ihre Behandlung über den Mittag hin, bieten wir Ihnen eine Suppe und Brot an.