Neubau am Spital Interlaken zum Leben erwacht

Text: Daniel Göring/Sandro Hügli, Fotos: Tino Kistler/Sandro Hügli/Physio Interlaken, Video: Tino Kistler

In das neue Haus E des Spitals Interlaken ist Leben eingekehrt. 300 Mitarbeitende aus 27 Abteilungen beziehen derzeit und in den nächsten Wochen die frischen Räumlichkeiten. Der Umbau des Spitals geht jedoch weiter und wird noch bis Sommer 2026 dauern.

Die grossen Kartonschachteln sind gepackt oder schon ausgeplackt, sämtliche Möbel beschriftet und umzugsbereit. Im Spital Interlaken herrscht dieser Tage emsiges Treiben. Bis Anfang September ziehen 27 Bereiche mit 300 Mitarbeitenden in das neue Haus E. Es befindet sich an gleicher Stelle, wo einst der östliche, zwischen 1935 und 1955 erbaute Teil des alten Spitals stand. Die «Züglete» erfolgt gestaffelt. Den Anfang machte vor einer Woche der Hausarztnotfall Interlaken (HANI). Und der Umzug verlief wie am Schnürchen: pünktlich um 18 Uhr – so wie jeden Abend – wurden die ersten Patienten empfangen und behandelt. Nach und nach ziehen jetzt die 27 ambulant tätigen Fachbereiche in den Neubau. Auch der aufwändige Umzug der Physiotherapie mit sämtlichen Hightechgeräten für die medizinische Trainingstherapie (MTT) verlief ohne Probleme.

Für Hans-Heinrich Dieckmann, Leiter Bau- und Grossprojekte der Spitäler fmi AG, besteht der grösste Vorteil des Neubaus darin, dass die Bereiche zentral untergebracht und nicht mehr verteilt sind wie bisher. 

Pläne zeichnen und Tabellen führen

«Bin schon etwas angespannt»

Benutzerfreundlichkeit gross geschrieben

Vor dem Umzug in den Neubau nahm das Team der Physiotherapie am Spital Interlaken noch Abschied von den alten Räumen: «Tschüss Füsio».

Arbeiten dauern bis 2026

Neubau Haus E in Zahlen:

Zur Person

Hans-Heinrich Dieckmann ist Leiter Bau- und Grossprojekte der Spitäler fmi AG. Der 61-Jährige ist ein Bewegungsmensch und in seiner Freizeit oft am Wandern und mit dem Rennrad unterwegs. Auf seinem Sportmotorrad, einem so genannten Supersportler, fährt er gerne durch die Schweiz und liebt insbesondere Touren, die ihn über Pässe führen.

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