«Übersetzerin» zwischen zwei Welten

Text: Daniel Göring / Bettina Grässli, Foto: Bettina Grässli

Ihre Arbeit als «Peer» auf der PsychiatrieStation im Spital Interlaken ist für Cornelia Hartenbach eine Herzensangelegenheit, gar eine Berufung. Als Betroffene, die selber eine Genesung hinter sich hat, bezeichnet sie sich heute als «Übersetzerin» zwischen der medizinischen Fachwelt und derjenigen von psychisch erkrankten Menschen.

Lange unerkannt

Der Weg zur «Peer»

Rolle selber definieren

Vom Vorteil, Teil des Spitals zu sein

«Peers» in der Psychiatrie

Zur Person

Cornelia Hartenbach arbeitet seit August 2020 als Genesungsbegleiterin respektive «Peer» bei der Spitäler fmi AG auf der PsychiatrieStation in Interlaken. Die studierte Juristin ist Mutter von zwei Töchtern (17 und 21 Jahre) und lebt in Bern. Auch in ihrem eigenen Yogastudio «Mindyoga» hat sie sich auf Yoga für Menschen mit Depressionen und Ängsten spezialisiert. Vor ihrer Anstellung in Interlaken arbeitete Cornelia Hartenbach bereits fünf Jahre als «Peer» in der Psychiatrischen Klinik St. Urban.

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